Zwei Freunde gärtnern zusammen.

Nachhaltig gesund

Auf einem gesunden Planeten leben gesunde Menschen. Umwelt- und Klimaveränderungen können unsere Gesundheit jedoch massiv beeinträchtigen. Wir spüren diese Veränderungen bereits jetzt in Form von Hitze, Wetterextremen und Pandemien. Deshalb ist Umwelt- und Klimaschutz auch Gesundheitsschutz. Erfahren Sie mehr über Planetary Health und was wir Gutes für die Erde und uns tun können.

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Video "nachhaltig gesund"

In diesem Video erfahren Sie, wie Umwelt, Mensch und Gesundheit unmittelbar miteinander verbunden sind und warum Klimaschutz gleich Gesundheitsschutz ist.

Was ist Planetary Health?

Planetary Health (planetare Gesundheit) ist ein wissenschaftliches Konzept, das beschreibt, wie die Gesundheit des Menschen unmittelbar mit der Gesundheit unserer Erde verbunden ist. Nur, wenn unsere Ökosysteme gesund sind, können auch wir Menschen es sein. Unser technischer Fortschritt ist beachtlich – dennoch sind wir als Lebewesen ein Teil der Natur und können ohne sie nicht existieren. Die Erde ist unser Lebensraum und ernährt uns.

Deshalb ist es wichtig, dass wir verstehen, wie die verschiedenen Ökosysteme miteinander verbunden sind und voneinander abhängen. Globaler Klimawandel, Artensterben, der bedenkliche Zustand unserer Meere und auch die Luftverschmutzung zeigen, dass wir umdenken und handeln müssen. Denn all diese Entwicklungen haben Einfluss auf unsere Gesundheit.

Planetary Health blickt sozusagen aus der Vogelperspektive auf unseren Planeten. Auf seine natürlichen sowie auf die von Menschen entwickelten Ökosysteme – dazu zählen die sozialen und politischen ebenso wie die biologischen, psychosozialen, kulturellen und ökologischen Aspekte. Sie sind es, die die Umweltbedingungen bestimmen und den sicheren Rahmen definieren, in dem wir als Menschen existieren können.

Grafik, die unsere Vernetzung visualisiert

Wo stehen wir? Veränderung des Klimas und der Umwelt

Der Einfluss des Menschen auf die Natur, insbesondere mit Blick auf Mobilität, Produktivität und Konsumverhalten, hat durch die Verbrennung von fossilen Rohstoffen in den letzten 50 bis 80 Jahren zu einem sprunghaften Anstieg von Treibhausgasen in der Atmosphäre geführt. Wir leben im sogenannten Anthropozän, das bedeutet: Der Mensch hat entscheidenden Einfluss auf biologische, geologische und atmosphärische Prozesse auf der Erde.

Steigende CO2-Emissionen führen dazu, dass sich Land, Luft und Ozeane erwärmen. Schmelzendes Meereis und Gletscher sind die Folge. Dadurch steigt der Meeresspiegel und es kommt zu extremen Wetterlagen wie übermäßiger Hitze, Starkregenfällen und Stürmen. Die Klimakrise ist somit keine Krise des Klimas, sondern eine Krise des Menschen.

Auch die Zunahme von Umweltgiften, die Vernichtung natürlicher Lebensräume und die zunehmende Verschmutzung von Luft, Land und Meer haben massive Folgen für unseren Planeten und für uns Menschen. Zudem kommt es indirekt beispielsweise durch Extremwetterereignisse zur Zerstörung der Energie- und Wasserversorgung, wodurch gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen spürbar werden können.

Planetary Health blickt in diesem Zusammenhang auf die „Planetaren Grenzen“: Das sind die Belastungsgrenzen der Umwelt, die wir einhalten müssen, um die Stabilität der Ökosysteme der Erde zu erhalten – und damit die Lebensgrundlagen der Menschheit. Denn die Erde kann ohne uns leben, wir jedoch nicht ohne die Erde. Eine Überprüfung des Erdzustands ergibt aktuell, dass wir Menschen bereits sechs der neun planetaren Grenzen überschritten haben – in den Bereichen Klima, Biosphäre, Entwaldung, Schadstoffe, Stickstoffkreisläufe und Süßwasser.

Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen

Umwelt- und Klimawandel wirken sich auf unsere Gesundheit aus, das bekommen wir immer stärker zu spüren. Hitze beeinträchtigt Herz, Kreislauf, Schlaf und Psyche. Unwetter können zu Unfällen und Traumata führen. Ozon verursacht Kopfschmerzen, Asthma sowie Heuschnupfen und UV-Strahlung steigert das Hautkrebsrisiko. Durch die veränderte Ausbreitung von Krankheitserregern kommt es zu Infektionskrankheiten und durch Pollenzunahme gibt es mehr Allergien.

Auch durch unseren Lebensstil schaden wir unserer Gesundheit: Der Überkonsum von verarbeiteter Nahrung in Industrieländern bringt Krankheiten wie Adipositas und Diabetes mit sich. Mangelnde Bewegung führt u.a. zu Rückenproblemen und Zivilisationserkrankungen nehmen zu.

„Die Klima- und Umweltkrise hat heute schon gravierende Auswirkungen auf die körperliche und mentale Gesundheit der Menschen. Besondere Bevölkerungsgruppen wie Schwangere, Kinder, Menschen mit Vorerkrankungen oder Behinderungen sowie ältere Menschen sind dabei besonders gefährdet“, so Dr. med. Friederike von Gierke, Mitarbeiterin bei KLUG – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit.

Infografik vulnerable Gruppen

Wie Hitze unserer Gesundheit schadet

Der zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) nennt Hitze als das größte klimawandelbedingte Risiko für Europa. Deutschland ist im Vergleich zu südeuropäischen Ländern aufgrund mangelnder Anpassung besonders gefährdet. In Folge des Klimawandels nehmen Temperaturen und Hitzewellen in Deutschland stärker zu als im globalen Mittel. Die internationale Weltwetterorganisation warnt, dass die Jahre zwischen 2022 bis 2026 mit 96 Prozent Wahrscheinlichkeit die heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnung werden.

Hitzebelastung ist verknüpft mit Flüssigkeitsmangel, allgemeiner Ermüdung und Konzentrationsstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenfunktionsstörungen bis hin zum Hitzeschlag. Extreme Hitze führt zu einer verminderten geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit. Fehlende nächtliche Abkühlung in Hitzewellen sorgt für Schlafstörungen, durch die wir uns schlechter erholen können. Hohe Temperaturen werden mit einem aggressiveren Verhalten und einer erhöhten Konfliktbereitschaft in Verbindung gebracht. Außerdem wird ein Anstieg der Selbstmordrate wahrgenommen.

Indirekt kann Hitze das Auftreten von Arbeitsunfällen erhöhen, z. B. durch hitzebedingte verminderte Konzentrationsfähigkeit, verschwitzte Hände oder beschlagene Brillengläser. Besonders hoch ist das Risiko, wenn die Hitzeexposition früh im Jahr auftritt und weder der Körper noch das Schutzverhalten an die Hitzeexposition angepasst sind.

Das Tragen von Schutzkleidung während der Arbeit kann die Belastung noch verstärken. Umgekehrt kann das Ablegen der Schutzkleidung zum Temperaturmanagement die Gefahr erhöhen, sich gesundheitsschädlichen Substanzen oder Erregern auszusetzen.

Gesundheitsgefahr Hitze

Was bedeutet es für uns, wenn die globalen Temperaturen gewisse Schwellen überschreiten?

  • + 1,5 °C Extreme Hitzewellen, Flut- und Dürrekatastrophen

  • + 2 °C Tödliche Temperaturen im Sommer, hohes Risiko für Lebensmittelknappheit

  • + 3 °C Extreme Dürren, Hungersnöte, Migration und Konflikte bis 2100

  • + 4 °C Tödliche Hitzewellen, überschwemmte Städte, Zerstörung kritischer Ökosysteme

  • + 5 °C Hitze macht menschliches Leben an den meisten Orten unmöglich

Anpassung an die Hitze: Das können Sie tun

Bei akuter Hitze sollten Sie gut auf sich und möglicherweise Angehörige in Risikogruppen achtgeben. Mit diesen Tipps können Sie selbst im Kleinen viel bewirken. Wenn Sie merken, dass der Hitzestress sich nicht bessert, sollten Sie unbedingt eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen oder den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112 verständigen.

Innenräume kühl halten: Lassen Sie Fenster und ggf. Jalousien oder Vorhänge im inneren Wohnbereich tagsüber geschlossen. Außen angebrachte Rollläden und Fensterläden sind ein idealer Hitzeschutz. Sorgen Sie für zirkulierende Luft, etwa mit einem Ventilator.

Kühlen Sie den Körper ab: Stellen Sie Ihre Füße in einen Eimer mit kühlem Wasser oder halten Sie Ihre Handgelenke unter den kühlen Wasserstrahl. Tragen Sie helle, weite, leichte und atmungsaktive Kleidung. Verwenden Sie Sonnencreme, wenn Sie das Haus verlassen, und nutzen Sie einen Kopfschutz wie einen Hut oder ein (feuchtes) Tuch, denn unser Gehirn ist besonders hitzegefährdet.

Trinken Sie jede Stunde ein Glas Wasser: Auch, wenn Sie keinen Durst verspüren, ist regelmäßige Flüssigkeitszufuhr wichtig! Besonders geeignet sind Leitungswasser, Mineralwasser, abgekühlter Kräutertee ohne Zuckerzusatz, Tee mit Minze und Zitrone (aber bitte nicht eiskalt genießen). Meiden Sie hingegen Kaffee, stark gezuckerte und alkoholische Getränke (dazu zählt auch Bier), denn diese entziehen dem Körper Flüssigkeit. Vermeiden Sie auch den Konsum von Energydrinks, da die darin enthaltenen aufputschenden Substanzen und der hohe Zuckergehalt den Körper bei Hitze zusätzlich belasten können.

Wählen Sie leichte Mahlzeiten: Kühle Suppen wie Gazpacho eignen sich gut sowie Lebensmittel mit hohem Wassergehalt, z. B. Obst, Gemüse und Salat. Außerdem empfiehlt es sich, eiweißreiche Nahrungsmittel wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse zu reduzieren, denn sie erhöhen die Körperwärme.

Planen Sie körperliche Aktivitäten in den Morgen- und Abendstunden ein, wenn es kühler ist, und gönnen Sie sich, wenn möglich, mittags etwas Ruhe.

Vermeiden Sie den Aufenthalt in nicht-klimatisierten Fahrzeugen: Hier kann die Hitze schnell unerträglich werden.

Lagern Sie Medikamente kühl und geschützt vor Sonnenlicht.

In der Öffentlichkeit können Sie bei extremer Hitze kühle Räume aufsuchen wie Supermärkte, Kaufhäuser, Kirchen, U-Bahnstationen oder andere öffentliche Gebäude, die klimatisiert sind.

Co-Benefits und Chancen durch Prävention

Um unsere Gesundheit weiterhin zu sichern und zu fördern, ist es notwendig, die Gesundheit des Planeten zu schützen. Eine wichtige Maßnahme ist, dass wir durch Klimaschutz die weitere Erderwärmung begrenzen und uns gleichzeitig an die bereits eingetretenen Folgen der Klimakrise anpassen.

Im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung ist eine Lösung, dass wir Co-Benefits nutzen. So nennt man zusätzliche soziale, wirtschaftliche, ökologische und gesundheitliche Synergieeffekte, die durch Klimaschutzmaßnahmen entstehen.

Die sogenannte Aktive Mobilität, bei der wir zu Fuß gehen oder Radfahren, statt das Auto zu nehmen, bringt Vorteile für die Umwelt und für die Gesundheit.

Auch eine nachhaltige Ernährung kann dazu beitragen, den Klimawandel positiv zu beeinflussen und sich körperlich gesund zu halten. 

Wer sich achtsam in der Natur aufhält, kann zur Ruhe kommen, die mentale Gesundheit stärken und saubere Luft atmen.  

Klima- und umweltbewusst zu leben, bedeutet nicht, drastische Maßnahmen ergreifen und ständig verzichten zu müssen. Vielmehr können wir bereits durch kleine Veränderungen viel bewirken und gleichzeitig mehr Gesundheit und Wohlbefinden in unser Leben bringen.

So unterstützen wir Sie mit unseren Präventionsangeboten

  • Kindergartenkind und Erzieherin auf einem Spielplatz in der Natur

    In der Kita

    Schon im Kindesalter festigt sich unser Bewegungs- und Ernährungsverhalten: Mit dem Projekt "Die Kleinen stark machen". fördern wir die nachhaltige Gesundheitskompetenz in Kitas. Mehr zum Programm

  • Teenies und eine Lehrerin in einem Klassenzimmer

    In der Schule

    Welche Werte sind mir wichtig und woher beziehe ich meinen Selbstwert? Diese und andere Themen, die für die nachhaltige Gesundheit von Teenies wichtig sind, beleuchten wir in #lassbewusstmachen. Mehr zum Programm

  • Clique steht Arm in Arm vor Schulgebäude

    In der Berufsschule

    Immer mehr Azubis haben Probleme, ihren Alltag zu meistern. Mit #missionmacher suchen wir in Berufsschulklassen gemeinsam nach nachhaltigen Lösungen. Mehr zum Programm

    Mehr erfahren

    Nachhaltig und gesund arbeiten

    Sie möchten Ihren Betrieb oder Ihre Institution klima- und umweltbewusster aufstellen? Die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden liegt Ihnen am Herz und Sie möchten mehr über Präventionsmöglichkeiten erfahren? Unsere Expertinnen und Experten der IKK classic beraten Sie gerne. Ich habe Interesse

    Handwerk und Klimawandel

    Eine Gruppe, die schon jetzt stark vom Klimawandel betroffen ist, sind Handwerkerinnen und Handwerker. Das belegt die deutschlandweite, repräsentative Studie „So gesund ist das Handwerk“ der IKK classic in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule Köln im Jahr 2022.

    Über 27 Prozent der Befragten geben an, den Einfluss des Klimawandels in ihrer täglichen Arbeit zu spüren. Am stärksten betroffen sind dabei mit 47 Prozent das Holz-, mit 39 Prozent das Nahrungsmittel- und mit 36 Prozent das Baugewerbe. Durch extreme Wetterbedingungen wie Hitze, Starkregen oder Stürme werden nicht nur Baustellen beeinträchtigt, Lieferketten unterbrochen und Materialien beschädigt, auch die Gesundheit der Mitarbeitenden leidet.

    Der Studie zufolge sind es Bequemlichkeit sowie die Rahmenbedingungen, die verhindern, dass klimafreundliche Alternativen zum Auto genutzt werden. Unter anderen Umständen würden nur noch 38 Prozent der Handwerkerinnen und Handwerker Auto fahren (bisher sind es 68 Prozent), 18 Prozent zu Fuß gehen und 28 Prozent in die Fahrradpedale treten.

    „Handwerkerinnen und Handwerker sind auf Mobilität angewiesen, das ist klar. Aber vor allem das Bewusstsein für nachhaltige Fortbewegung und die Vorteile, die sie mit sich bringt, muss sich ändern – insbesondere mit Blick auf die Gesundheit“, kommentiert Sportwissenschaftler und Gesundheitsexperte Prof. Dr. Ingo Froböse aus Köln die Ergebnisse.

    Infografik Ergebnisse der Studie "So gesund ist das Handwerk 2022"

    PräventionsPaket UV-Schutz

    Unter den Versicherten in der Bauwirtschaft und den baunahen Dienstleistungen ist der weiße Hautkrebs mit eine der am häufigsten gemeldeten Berufskrankheiten. Gemeinsam mit der BG BAU hat die IKK classic ein PräventionsPaket UV-Schutz entwickelt, um Arbeitgebende und Arbeitnehmende hinsichtlich der Gefährdungen durch UV-Strahlung und für mögliche UV-Schutzmaßnahmen noch besser zu sensibilisieren.

    Das PräventionsPaket UV-Schutz besteht aus insgesamt acht Stationen und richtet sich an Betriebe, die bei der BG BAU versichert sind. Der modulare Aufbau ermöglicht eine praxisnahe und flexible Anpassung an betriebliche Erfordernisse – gerade auch in Kleinbetrieben – und macht das Thema UV-Strahlung und UV-Schutz „begreifbar“. Im Fokus stehen neben Grundlagenwissen Themen wie Schutzzeiten, Hautveränderungen, UV-Schutzmaßnahmen.

    Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung des PräventionsPakets UV-Schutz.

    Unsere Gesundheitsmanager beraten Sie gerne!

    Was können Betriebe tun?

    Dr. Stefanie Bühn, Referentin bei KLUG – der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V., hat mit Blick auf Klimawandel, Umweltschutz sowie Gesundheit der Mitarbeitenden einige Tipps für Unternehmen zusammengefasst:

    • Für Betriebe ist es von Vorteil, zur Gesunderhaltung der Mitarbeitenden ihr eigenes betriebliches Handeln auf Nachhaltigkeit zu überprüfen und ambitioniert in diese Richtung weiterzuentwickeln. Neben Aspekten wie einer klimafreundlichen Energieversorgung oder Gebäudemanagement bietet die Perspektive Planetary Health eine hervorragende Möglichkeit, die Themen Nachhaltigkeit und Gesundheit im Betrieb miteinander zu verknüpfen.

    • Der Arbeitsplatz ist ein wichtiger gesellschaftlicher Debattenraum – sprechen Sie über die Zusammenhänge von planetarer und menschlicher Gesundheit und wie Sie sich innerbetrieblich für Klima- und Umweltschutz engagieren können. 

    • Gemeinsames Engagement für Klima- und Umweltschutz im Betrieb schützt durch das Selbsterleben von Handlungsfähigkeit und Wirksamkeit angesichts der planetaren Krisen die mentale Gesundheit der Beschäftigten und kann die Qualität der sozialen Beziehungen fördern. 

    • Maßnahmen zum Klimaschutz können mit gesundheitlichen Vorteilen einhergehen, sogenannten Co-Benefits. Betriebe können ein körperlich aktives Mobilitätsverhalten und eine pflanzenbasierte Ernährungsweise am Arbeitsplatz fördern. Zum Beispiel unterstützt durch die Angebote zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der IKK classic.

    • Hitzeschutz ist Gesundheitsschutz – besonders in der Arbeitswelt: Vor und während der Sommermonate müssen Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden, um Beschäftigte vor Hitze zu schützen. Beschäftigte sollten befähigt werden, die gesundheitlichen Risiken von Hitze einzuschätzen und Symptome bei sich und bei Kolleginnen bzw. Kollegen zu erkennen und entsprechend Ersthilfe leisten zu können. Anregungen, was Sie konkret tun können, um Hitzeschutz in Ihrem Unternehmen anzugehen, finden Sie hier.

    • Ein guter Leitfaden bei Hitze sind auch die Hitzeschutzpläne der BG BAU – Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft:

      Hitzeaktionsplan für Indoor-Baustellen
      Hitzeaktionsplan für Outdoor-Baustellen

    • Bündnisse: Schließen Sie sich mit Betrieben z. B. in räumlicher Nähe oder mit ähnlichen Wertschöpfungsketten zusammen. So können Herausforderungen und Lösungsansätze gemeinsam, auch bei limitierten Ressourcen, angegangen werden. 

    Tipp fürs Handwerk

    Sie möchten für Ihren Betrieb einen Nachhaltigkeitsbericht erarbeiten? Dann ist der Navigator der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk e. V. (ZWH) genau das Richtige. Er begleitet Sie in sieben Schritten durch die Erstellung.

    Zum Navigator

    Weiterführende Adressen

    Mehr zu nachhaltiger Gesundheit in unserem Online-Magazin IKK Gesund.Machen.

    Sie interessieren sich für Themen rund um Klima- und Umweltschutz und wie wir Menschen unsere Gesundheit schützen und Resilienz stärken können? In unseren Magazin-Beiträgen erfahren Sie mehr.

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