Der Deutsche Bundestag diskutiert seit Ende April über die Ausgestaltung des Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetzes (PUEG). Der Gesetzesentwurf wurde von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eingebracht und kann in den Augen Vieler, selbst der Ampel-Koalitionäre, nur ein vorläufiger Kompromiss sein.
Auf der Basis ihrer Positionen zur Reform der sozialen Pflegeversicherung hat die IKK classic ein kurzes und prägnantes Forderungspapier zur Weiterentwicklung und Zukunftsfähigkeit der sozialen Pflegeversicherung zusammengestellt. Sie macht deutlich, dass eine langfristige Finanzierung nicht nur auf Beitragserhöhungen beruhen kann, und stellt alternative Finanzierungsmöglichkeiten vor. Darüber hinaus setzt sich die IKK classic dafür ein, die ambulante Pflege und Prävention zu stärken und die Chancen der Digitalisierung besser zu nutzen sowie Lösungen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels zu finden.