Finanzspritze für organisierte Selbsthilfe in Hamburg
Selbsthilfegruppen, Selbsthilfeorganisationen und Selbsthilfekontaktstellen, die Projekte für 2022 planen und für deren Umsetzung finanzielle Unterstützung benötigen, sollten sich an die IKK classic wenden. Die Krankenkasse unterstützt organisierte Selbsthilfe bei der Projektarbeit und stellt finanzielle Mittel zur Verfügung. Anträge und weitere Informationen sind online verfügbar.
Die IKK classic fördert Projekte, die zielorientiert und zeitlich befristet sind. Zudem ist Voraussetzung, dass sich das Angebot auf die gemeinsame Bewältigung von Krankheiten oder Krankheitsfolgen richtet und dazu beiträgt die persönliche Lebensqualität zu verbessern. Die Bandbreite von förderfähigen Projekten ist groß. „Es kann beispielsweise die Erstellung einer Info-Broschüre oder auch die Durchführung von Seminaren und Vorträgen sein“, sagt Uwe Mertens, Fachmann für Selbsthilfeförderung bei der IKK classic in Niedersachsen. „Auch digitale Angebote können die Voraussetzungen für eine Förderung erfüllen.“
Selbsthilfe durch Corona-Pandemie stark eingeschränkt
„Die Corona-Pandemie hat sich auch im zweiten Jahr negativ auf die organisierte Selbsthilfe ausgewirkt“, berichtet Gesundheitsmanager Mertens. „Erneut konnten Gruppentreffen und viele Projektvorhaben nicht oder nur sehr eingeschränkt stattfinden. Das spiegelte sich auch im deutlich reduzierten Antragsgeschehen wider.“
Treffen von Selbsthilfegruppen sind mittlerweile wieder möglich, unterliegen aber immer noch einer Reihe von Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
In Hamburg müssen Selbsthilfegruppen seit dem 10. Januar 2021 die 2G-Plus-Regeln anwenden. Zudem müssen Teilnehmer medizinische Masken tragen und die Abstands- und Hygieneregeln einhalten. (Quelle)

Hamburg
Peter Rupprecht
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