
v. r. Christopher Gille IKK classic, Roland Mahler und Projektmanagerin Franziska Reich Jobcenter Eisenach
©Jobcenter Eisenach
Gemeinsame Medieninformation von IKK classic und Jobcenter Erfurt
Die Gesundheit von Arbeitssuchenden stärken und mit entsprechenden Angeboten fördern – das ist das Ziel im „Modellprojekt zur Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung“, an dem das Jobcenter Eisenach seit 2018 teilnimmt. Unterstützt von den gesetzlichen Krankenkassen wird das Projekt nun bis einschließlich 2022 verlängert. Dazu haben Roland Mahler, Geschäftsführer des Jobcenter und Christopher Gille, Fachbereichsleiter Prävention von der IKK classic, Ende Januar eine neue Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Die Bilanz des Projektes kann sich bisher durchaus sehen lassen. Neben einem großen Gesundheitstag wurden in den vergangenen zwei Jahren fünf Bewegungskurse und zwei AktivA-Kursen mit insgesamt 75 Teilnehmern durchgeführt. In den vierstündigen Präventionskursen „AktivA“ ging es unter anderem darum, die Teilnehmer bei einer erfolgreichen Tagesplanung zu unterstützten. Alle Maßnahmen waren kostenfrei und freiwillig und wurden von den Mitarbeitern des Jobcenter in Gesprächen mit den Arbeitssuchenden angeboten. Das Projekt wird von der Krankenkassengemeinschaft sowie den Jobcentern entsprechend ihrer jeweiligen gesetzlichen Zuständigkeit finanziert.
„Anhaltende Arbeitslosigkeit und Gesundheit können sich wechselseitig negativ beeinflussen“, weiß Roland Mahler, Geschäftsführer des Jobcenters Eisenach. „Deshalb funktioniert eine nachhaltige und erfolgreiche Integration in Arbeit nur, wenn auch die gesundheitliche Verfassung stabil ist“, ergänzt der Jobcenter-Chef und freut sich, dass die Arbeitssuchenden in Eisenach auch weiterhin Gesundheitsangebote wahrnehmen können und sich dadurch ihre Chancen auf Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt erhöhen.
Gemeinsam mit der Krankenkasse hat das Jobcenter Eisenach die ersten Aktivitäten für dieses Jahr bereits geplant. Neben Bewegungskursen wird es auch Angebote zur gesunden Ernährung und Stressbewältigung geben. „Es ist uns ein großes Anliegen, den Teufelskreis zwischen Arbeitslosigkeit und Krankheit zu durchbrechen. Mit den unbürokratischen und freiwilligen Angeboten zur Stärkung der Gesundheit möchten wir die Menschen auf ihren Weg zu einem größeren Gesundheitsbewusstsein begleiten“, sagt Christopher Gille von der IKK classic.
Hintergrund:
Das „Modellprojekt zur besseren Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung“ ist eine bundesweite Initiative zur systematischen und nachhaltigen Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen im Zusammenhang mit der Arbeitsförderung. Es wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen der Bundesagentur für Arbeit (BA) und Gesetzlicher Krankenversicherung (GKV) entwickelt.
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