Es gibt Kinder, die ständig wacher scheinen als andere. Sie verfügen über eine unerschöpfliche Energie, wirken wie "aufgedreht", haben Mühe still zu sitzen. Es fällt ihnen schwer, sich in der Schule oder bei den Hausaufgaben zu konzentrieren. Und auch mit dem Ein- oder Durchschlafen haben sie oft Probleme.
Kaum verwunderlich, denn immer mehr Kinder sind einem Termindruck ausgesetzt wie die Großen. Ihr Tagesablauf ist auf die Minute genau verplant: Von der Schule über das in Hetze eingenommene Mittagessen bis hin zu Sport- und Musikkursen oder Verabredungen mit Freunden am Nachmittag.
Oft sind gezielte Entspannungsübungen hilfreich. Sie sind leicht zu erlernen, machen Spaß und bringen auch den Eltern mehr Ruhe und Gelassenheit im Umgang mit ihren temperamentvollen Sprösslingen.
Kindern fehlt oft der für die Gesundheit wichtige Wechsel zwischen Spannung und Entspannung. Gerade da setzen Entspannungsmethoden an, wie etwa die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder Autogenes Training.
Für Kinder müssen die Übungen in eine bildhafte Sprache "übersetzt" werden, damit sie einfacher nachzuvollziehen sind. Nach den Erfahrungen von Kursleitern werden Entspannungsübungen von Kindern sogar viel schneller erlernt als von Erwachsenen. Und wer im Kindesalter bereits damit umgehen kann, wird sie auch als Erwachsener zum Stressabbau anwenden können.
Wenn Eltern diese mit ihren Kindern zusammen praktizieren, haben sie gleich drei positive Effekte:
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