Dresden, 23. Dezember 2025. Der Vorstandsvorsitzende der IKK classic, Frank Hippler, begrüßt die erneute politische Debatte über eine Zuckerabgabe in Deutschland.
IKK classic: Politik muss die Diskussion über Genussmittelabgaben neu führen
Dresden, 23. Dezember 2025. Der Vorstandsvorsitzende der IKK classic, Frank Hippler, begrüßt die erneute politische Debatte über eine Zuckerabgabe in Deutschland.
„Wir fordern klare Maßnahmen gegen übermäßigen Zuckerkonsum. Dazu gehört aus unserer Sicht eine Abgabe auf stark zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke. Diese Maßnahme kann ein wichtiges Zeichen für Gesundheit und Prävention setzen.“
Vorstandsvorsitzender der IKK classic
Hoher Zuckerkonsum ist ein Risiko für die Gesundheit. Er erhöht nachweislich das Risiko für Übergewicht, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese Krankheiten belasten Betroffene und das Gesundheitssystem langfristig. Deutschlandweit entstehen durch ernährungsbedingte Erkrankungen erhebliche Kosten.
Frank Hippler spricht sich deshalb dafür aus, eine Abgabe auf Zucker zu erheben. Gleiches sei auch für Tabak und Alkohol denkbar. Die Einnahmen sollten dann zweckgebunden eingesetzt werden: „Das Geld kann direkt in Prävention, Gesundheitsförderung und eine bessere Versorgung fließen. So profitieren Versicherte doppelt: durch weniger Krankheitsrisiken und durch eine stabilere Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung”, so Hippler.
Die Politik müsse die Diskussion über Genussmittelabgaben neu führen. Das Ziel: Prävention stärken, Kosten fair verteilen und das Gesundheitssystem langfristig stabilisieren.