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Mit Inklusion dem Fachkräftemangel im Handwerk begegnen

IKK classic veranstaltet erneut Podiumsdiskussion auf der ZUKUNFT HANDWERK in München

München/Dresden, 21. Februar 2024. Unter dem Titel „Inklusion meistern. Für ein starkes, barrierefreies Handwerk“ richtet die IKK classic auch in diesem Jahr eine Podiumsdiskussion auf der ZUKUNFT HANDWERK in München aus. Am 28. Februar 2024, von 14:45 bis 15:30 Uhr, diskutieren Expertinnen und Experten aus Handwerk, Gesundheit und Inklusionsarbeit darüber, wie Teilhabe in Betrieben erfolgreich gelebt werden kann. Grundlage der Diskussion ist eine Umfrage, die die IKK classic zusammen mit Statista im September 2023 durchgeführt hat. Dabei wollte Deutschlands größte handwerkliche Krankenkasse wissen, wie weit das Handwerk beim Thema Inklusion schon ist.

Über die Ergebnisse, Erfahrungen aus der Praxis und Chancen für das Handwerk sprechen IKK classic-Vorstandsvorsitzender Frank Hippler, Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Gerd Jahnsmüller, Bäckermeister und Geschäftsführer der Goldbrötchen-Bäckerei, Sabine Gnielka, Fachberaterin für Inklusion (EAA) bei der Handwerkskammer zu Köln und Sven Lodewick, Auszubildender der Orthopädiemechanik des ICP Bildungswerk München, auf der IKK classic Bühne.

Von Inklusion profitieren alle Beteiligten

„Als IKK classic setzen wir uns schon lange für eine Gesellschaft ohne Vorurteile ein. Ein wichtiges Puzzleteil dabei ist die Inklusion. Sie fördert Achtsamkeit und Empathie und wirkt sich positiv auf das Arbeitsklima und die Gesundheit aller Mitarbeitenden aus. Werden Menschen mit Behinderung beschäftigt, kann das für den gesamten Betrieb ein Gewinn sein – in wirtschaftlicher, sozialer und gesundheitlicher Hinsicht“, ist sich IKK classic-Vorstand Frank Hippler sicher. Er wird die Umfrageergebnisse vorstellen und darüber berichten, wie die Krankenkasse den Inklusionsprozess unterstützen kann.

Erfahrungen aus der Praxis bringt Gerd Jahnsmüller mit. Der Geschäftsführer der Goldbrötchenbäckerei in Werda beschäftigt bereits seit vielen Jahren Menschen mit Behinderung. „Inklusion ist für uns eine absolute Herzensangelegenheit! Menschen dabei zu helfen, wieder einen Sinn im Arbeitsleben zu finden und dabei auch noch als Betrieb zu profitieren, ist ein absoluter Win-Win“, sagt der Bäckermeister.

ZDH-Präsident Jörg Dittrich ist sich sicher, dass bereits viele Handwerksbetriebe die Chancen und Vorteile der Inklusion erkannt haben: „Das Handwerk bietet viele Möglichkeiten für die Inklusion und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen. Viele Betriebe gehen hier bereits mit gutem Beispiel voran. Von ihren Erfahrungen profitiert die gesamte Branche.“

„Unter Menschen mit Schwerbehinderung finden Sie viele hochqualifizierte und top-motivierte Mitarbeitende. Und bei deren Einstellung haben Arbeitgeber – je nach Einzelfall – zudem Zugang zu verschiedensten Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten“, weiß EAA-Beraterin Sabine Gnielka. Sie wird im Panel verschiedene dieser Möglichkeiten vorstellen und so Anregungen geben, sich weiter mit dem Thema Inklusion zu beschäftigen.

Mit dem Auszubildenden Sven Lodewick wird auch der Nachwuchs zu Wort kommen. Er berichtet über seine Inklusionserfahrungen während der Ausbildung und ist davon überzeugt, dass eine gute Kommunikation die Grundlage ist. „Inklusion ist einfach, wenn sie von zwei Seiten gelebt wird: In einem Dialog findet man immer Lösungen, ganz unkompliziert", so Lodewick.

Aktive Veranstaltungsbeteiligung

Neben ihrer Podiumsdiskussion zur Inklusion bringt sich die IKK classic auch in diesem Jahr wieder durch eine Vielzahl von Aktionen im Veranstaltungsprogramm der ZUKUNFT HANDWERK ein. So sollen die Jury-Beteiligung zur Wahl von Miss und Mister Handwerk 2024, der Präventionsworkshop beim Frühstück der Unternehmensfrauen im Handwerk und der Coffee Van mit dem neuen IKK classic-Macherkaffee gegenüber dem Messestand der Krankenkasse nicht unerwähnt bleiben. Wie klimabewusste und gesundheitsfördernde Mobilität im Handwerk aussehen kann, stellen Frank Klingler, Fachbereichsleiter Prävention bei der IKK classic, und Mark Kleinau, Geschäftsführer der Malermeister GmbH vor. Das Praxisbeispiel „bike4work“ findet am 29.02.2024, von 17 bis 18 Uhr auf dem ZUKUNFT HANDWERK Forum statt und gibt wichtige Einblicke, wie die Mobilität von morgen im Handwerk aussehen kann.

„Nach einem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr, freuen wir uns, auch in diesem Jahr das größte Branchentreffen des Handwerks zu unterstützen und das Veranstaltungsprogramm aktiv mitzugestalten. Die ZUKUNFT HANDWERK ist für uns die perfekte Plattform, um direkt mit Entscheiderinnen und Entscheidern des Handwerks ins Gespräch zu kommen“, betont Frank Hippler.

Podiumsdiskussion live verfolgen

Die Podiumsdiskussion „Inklusion meistern. Für ein starkes, barrierefreies Handwerk“ findet am 28.02.2024 ab 14:45 Uhr live auf der Zukunft Handwerk in München statt. Tickets gibt es unter www.zukunfthandwerk.com

Weitere Informationen zur Inklusion im Handwerk unter: www.ikk-classic.de/inklusion-im-handwerk.

Ansprechpartner
Juliane Mentz
Juliane Mentz
Pressesprecherin
Viktoria Durnberger
Viktoria Durnberger
Stv. Pressesprecherin

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