Gesundheit gemeinsam gestalten
Durch eine engere Verzahnung aller Lebensbereiche, wie etwa Kitas, Schulen, Betriebe, Freizeit- und Begegnungsstätten oder Pflegeeinrichtungen, soll die Lebensqualität und Gesundheit in Waltrop gefördert und Gesundheitskompetenz vermittelt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Teilhabe und Partizipation: „Mit dem Projekt Macherstadt stärken wir nicht nur die Gesundheitsförderung, sondern auch unser Gemeinschaftsgefühl hier in Waltrop. Alle Generationen – Jung wie Alt – sind herzlich eingeladen, sich aktiv einzubringen. Gemeinsam finden wir heraus, wo unsere Stärken und Schwächen liegen und was wir mit vereinten Kräften noch verbessern können“, sagt Bürgermeister Marcel Mittelbach.
Möglichst viele Menschen aus den unterschiedlichen Bereichen sollen sich mit ihrem Wissen und Erfahrungen in das Projekt einbringen. Außerdem sucht die Stadt Bürgerinnen und Bürger, die sich in einer zweitägigen Schulung zu zertifizierten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, sogenannten Stadtmacherinnen und Stadtmacher, ausbilden lassen. Sie agieren als Vermittler ihrer Lebenswelten, zudem können sie Ideen entwickeln, organisieren und umsetzen.
„Gesundheit beginnt vor Ort, genau hier setzt Macherstadt an. Denn die Grundlagen für ein gesundes Aufwachsen, Leben und Arbeiten werden in der Kommune gestaltet. Wir unterstützen sie dabei, die einzelnen Lebensbereiche besser miteinander zu vernetzen, gemeinsame gesundheitsfördernde Angebote zu entwickeln und diese miteinander abzustimmen. Dabei stehen die Menschen vor Ort im Mittelpunkt“, erklärt Stefanie Müller, die das Projekt als Gesundheitsmanagerin der IKK classic vor Ort betreut.
In Kürze finden zwischen Waltrop und der IKK classic weitere Gespräche statt. Anschließend informieren die Stadt und die IKK classic in einer öffentlichen Auftaktveranstaltung die Bürgerinnen und Bürger über das Projekt. Nähere Informationen gibt es per E-Mail (buergermeister@waltrop.de) oder bei Melissa Neumann (Projektverantwortliche, Stadt Waltrop, Tel. 02309 930 228) und Yvonne Kaller (stv. Projektverantwortliche, Tel. 02309 930 211).