Symptome von Krampfadern und Besenreisern
Geschwollene, schwere Beine, Juckreiz und Spannungsgefühl deuten auf eine Venenschwäche hin. Die Beine ermüden schneller und nachts kommt es vermehrt zu Beinkrämpfen. Je länger der Blutstau unbehandelt bleibt, desto durchlässiger werden die Venenwände. Es tritt Flüssigkeit in das umliegende Gewebe aus. Bei fortschreitenden Krampfadern kann es deshalb zu Wasseransammlungen kommen, Ödeme entstehen.
Je länger der Blutstau anhält, desto schlimmer die möglichen Folgen für den Körper. Wenn das umliegende Gewebe durch den Blutstau nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, kann dies zu offenen Beinen führen. Verletzungen heilen nicht mehr richtig ab, offene Geschwüre und absterbendes Gewebe sind die Folge. Im Sommer weiten sich die Gefäße durch die Wärme und das bedeutet Hochsaison für Krampfadern und Besenreiser. Deshalb sollte die medizinische Behandlung vorzugsweise im Winter stattfinden.