Erste Gedanken und Ziele nach der Diagnose
Bei ihrem Brustkrebs handelt es sich um eine besonders aggressive Form und Biologie (HER2-positiv, G3, hoher Ki67) mit bereits befallenen Lymphknoten. Die Prognose für die nächsten fünf Jahre könnte besser ausfallen.
Der erste Gedanke nach der Diagnose galt ihren Kindern. „Ich hatte und habe wahnsinnige Angst, sie nicht beim Aufwachsen begleiten zu dürfen.“ Aber Julia ist eine Macherin und hat nach dem ersten Schock viel nachgedacht, eine Beratung in Anspruch genommen und sich Unterstützung geholt. Ein starkes Netzwerk kann nicht nur den betroffenen Elternteil entlasten, sondern auch die Kinder krebskranker Eltern unterstützen. Ihr erstes großes Ziel, über das sie sich viele Gedanken gemacht hat: ein Teil des Lebens ihrer Kinder bleiben.