Wer ist besonders gefährdet?
Es gibt zwei Altersgruppen, die besonders häufig betroffen sind. Zum einen sind es Kinder, die überhaupt nicht oder noch nicht gut schwimmen können. „Und leider steigt die Zahl der Nichtschwimmer unter den Kindern immer mehr an“, sagt Nicolas Hopf. Verbände wie der DLRG schlagen deshalb schon seit geraumer Zeit Alarm.
Die zweite Gruppe sind ältere Personen, die von ihrer Erschöpfung überrascht werden. „So ab 60 Jahren geht es los. Diese Menschen sehen sich vielleicht als gute Schwimmer, aber haben noch nicht realisiert, dass sie nicht mehr so viel Kraft wie früher haben“, erklärt Nicolas Hopf. Eine solche Fehleinschätzung kann jedoch auch Jüngere treffen, vor allem, wenn der Kreislauf nicht wie gewohnt mitspielt.