
Was ist Prokrastination überhaupt genau?
Prokrastination, auch bekannt als Aufschieberitis, führt zu einem kurzweiligen guten Gefühl, indem unangenehme Aufgaben auf später verschoben werden. Ganz nach dem Motto: Vielleicht erledigt sich das Problem von alleine. Personen, die zum Prokrastinieren neigen, nutzen jede sich bietende Gelegenheit, ihre Arbeit an einem Thema zu unterbrechen. Um in unserem Beispiel vom Anfang zu bleiben: Statt auch nur einen Punkt auf der Liste anzupacken, checken sie auf dem Smartphone lieber fünfmal ihre Nachrichten oder schauen nach, was noch so im Kühlschrank ist.
Am Ende dauert es ewig, bis eine Aufgabe erledigt ist. Bis dahin plagt sie ein schlechtes Gewissen, sie sind durchgängig gestresst. An einen Flow-Zustand, in dem einem alles leicht von der Hand geht und die Zeit wie im Flug zu vergehen scheint, ist nicht zu denken.