
Hand(y)-Hygiene
Seit Wochen hält uns das Coronavirus in Atem. Das Gebot der Stunde gegen das Ansteckungsrisiko: Abstand voneinander halten und gründliches Händewaschen. Was bislang eher als Kür galt, wird jetzt in der Pandemie zum Schutz Anderer zur Pflicht.
Denn ob beim Naseputzen, beim Toilettengang, beim Streicheln eines Tieres oder bei der Zubereitung von rohem Fleisch: Ihre Hände kommen häufiger mit Keimen in Kontakt als Ihnen lieb ist. Und Sie können diese auf alles übertragen, was Sie anschließend anfassen – von der Türklinke zuhause über den Einkaufswagen im Supermarkt bis zum Haltegriff in der U-Bahn.
Zu einer angemessenen Hand-Hygiene gehört deshalb auch eine gründliche Handy-Hygiene. Denn was nützt das Waschen der Hände, wenn wir danach mit den Fingern unser verschmutztes Smartphone berühren, dessen Touchscreen Keime magisch anzieht?