6 leckere vegane Plätzchenrezepte für die Weihnachtszeit

Redaktion
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Ein Backblech mit Butterkeksen aus veganem Mürbeteig. © Stocksy

Vegane Butterkekse zur Weihnachtszeit

Teig:

  • 300 g Weizenmehl
  • 200 g vegane Butter
  • 100 g Zucker
  • Kaltes Wasser nach Bedarf


Zuckerguss:

  • 100 g Puderzucker
  • 2 EL Zitronensaft
     

Deko:
 

  • Nüsse wie Chashews, Haselnüsse, Mandeln, Pekanüsse
  • Kokosflocken
  • Sesam
  • Mohn
  • vegane Schokolade (geraspelt)

Und so geht’s:

1. Weizenmehl sowie Zucker in einer großen Schüssel vermischen. Dann die kalte vegane Butter in Stücken dazugeben.

Wichtig! Der vegane Mürbeteig mag es besonders kühl, daher möglichst mit kalten Händen die Masse kneten.

2. Nun etwas Eiswasser bzw. sehr kaltes Wasser dazugeben bis ein geschmeidiger Teig entsteht.

3. Zuletzt den Teig in Frischhaltefolie packen und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank lagern, bevor er weiterverarbeitet wird.

4. Dann den Teig mit einem mit Mehl bestrichenen Nudelholz ausrollen und mit weihnachtlichen Plätzchenformen ausstechen. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.

5. Den Mürbeteig im vorgeheizten Backofen bei 175° Celsius Umluft für etwa 10 bis 15 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

6. Nach dem Backen die Plätzchen abkühlen lassen.

7. Nun ist die persönliche Kreativität gefragt: Die veganen Mürbeteigplätzchen lassen sich individuell mit Marmelade oder Zuckerguss bestreichen. Für den Zuckerguss einfach den Puderzucker mit dem Zitronensaft mithilfe eines Löffels zu einer einheitlichen, dickflüssigen Masse vermengen und die abgekühlten Plätzchen mit einem Löffel oder Pinsel bestreichen. Zuletzt entweder mit Nüssen, Kokosraspeln oder veganer Schokolade dekorieren.

Ein Backblech mit veganen Vanillekipferl. © GettyImages

Vegane Vanillekipferl

Zutaten:
 

  • 125 g Weizen- oder Dinkelmehl 
  • 1 Prise Salz 
  • ½ EL Mais- oder Speisestärke
  • 75 g gemahlene Mandeln 
  • 1 Päckchen Vanillezucker 
  • 115 g Margarine
  • 50 g Puderzucker (und etwas mehr zum Bestäuben) 

Und so geht’s:

1. Die trockenen Zutaten in einer Rührschüssel vermischen.

2. Die Margarine in kleinen Stücken dazu geben und alles zu einem glatten Teig verkneten.

3. Den Teig zu einer drei Zentimeter dicken Rolle formen, in Frischhaltefolie wickeln und eine Stunde in den Kühlschrank stellen. 

4. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und zu Halbmonden formen. Die Kipferl auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 180 Grad Celsius Umluft ca. 12 Minuten backen, bis die Spitzen leicht gebräunt sind. 

5. Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Vegan Backen: Die Grundregeln

Sie wollen vegan backen, wissen aber nicht genau, wie Sie Milch, Butter und Eier ersetzen sollen? Dann haben wir die passenden Alternativen für Sie.

So backen Sie vegan

Vegane und glutenfreie Zimtsterne

Für die Zimtsterne:

  • 100 g Puderzucker
  • 10 g (2 EL) Zimt
  • 150 g gemahlene Mandeln
  • 200 g gemahlene Haselnüsse
  • 1 EL frischer Zitronensaft
  • 50 ml kaltes Wasser
  • Maismehl (glutenfrei) oder Weizenmehl
    zum Ausrollen (optional)

     

Für den Zuckerguss:
 

  • 150 g Puderzucker
  • ca. 15 TL pflanzliche Milch
  • gemahlener Zimt zum Dekorieren
Vegane Zimtsterne mit Zuckerguss. © Getty Images

Und so geht‘s:

1. Zuerst den Puderzucker in eine Schüssel sieben.

2. Dann den Zimt, gemahlene Mandeln sowie Haselnüsse dazugeben und alles gut miteinander vermengen.

3. Daraufhin frischen Zitronensaft und das kalte Wasser hinzugeben und mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verkneten.

4. Als nächstes den Teig auf ein Blatt Backpapier legen. Damit der Teig nicht zu sehr an dem Backpapier haftet, kann dieses mit Mais- (glutenfrei) oder Weizenmehl bestrichen werden. Dann mit einem weiteren Backpapier belegen und den Teig zwischen beiden Backpapier-Lagen etwa 0,5 cm dick mit einem Nudelholz ausrollen.

5. Nun mit einem Ausstecher in Sternform etwa 30 Zimtsterne ausstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech platzieren.

6. Die Zimtsterne im vorgeheizten Ofen bei 180° Celsius (Umluft) circa 6 bis 8 Minuten backen.

Wichtig: Darauf achten, dass die Sterne kaum braun und knusprig werden. Nach der abgelaufenen Zeit die Zimtsterne aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen.

7. In der Zwischenzeit den Puderzucker für den Zuckerguss in eine kleine Schüssel geben und pflanzliche Milch unterrühren, bis eine dickflüssige Masse entsteht.

8. Zuletzt mit einem Löffel oder einem Pinsel den Zuckerguss auf den ausgekühlten Zimtsternen verteilen und mit einer Prise Zimt garnieren.

Vegane Nussecken

Für den Teig:

  • 400 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 125 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 175 g Margarine
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Sojamehl + 4 EL Wasser
     

Für den Belag:

  • 370 g Aprikosenmarmelade
  • 50 g Margarine
  • 75 g Zucker
  • 100 ml Wasser
  • 10 g Zimt
  • 200 g gehackte Haselnüsse
  • 200 g gehackte Mandeln
     

Für die Glasur:
 

  • 200 g dunkle Schokolade
Ein Teller mit veganen Nussecken. © Stockfood

Und so geht‘s:

1. Für den Teig Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz vermischen.

2. Das Sojamehl mit dem Wasser vermischen und hinzugeben.

3. Die Margarine ebenfalls dazugeben und unterkneten. Für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. 

4. Den Backofen auf 180 Grad Celsius Umluft vorheizen. Den Teig auf einem mit Backpapier belegten Backblech ausrollen und die Aprikosenmarmelade auf dem Teig glattstreichen.

5. Für die Nussmischung Margarine und Zucker in einem Topf schmelzen, dann Wasser, Zimt und die gehackten Nüsse hinzugeben und unter Rühren kurz aufkochen. Die Nussmasse auf der Aprikosenmarmelade verteilen und glattstreichen. 

6. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen ca. 25-30 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen und das noch warme Gebäck schneiden. Hierfür erst in Quadrate schneiden und diese über die Ecken halbieren. Anschließend auf einem Auskühlgitter abkühlen lassen. 

7. Vegane dunkle Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und über den Nussecken verteilen oder nur die Ecken eintauchen. 

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Vegane Schoko-Plätchen auf einem Teller. © Istockphoto

Vegane Schoko-Plätzchen

Zutaten:

  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 60 ml Sonnenblumenöl
  • 4 EL Mandelmilch
  • 150 g Mehl
  • 3 EL Kakaopulver
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz

 

Und so geht’s:

1. Vanillezucker, Öl und Mandelmilch miteinander vermengen.

2. Mehl, Kakaopulver, Backpulver und Salz mischen und mit der flüssigen Zuckermischung verrühren. Den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen.

3. Je einen Esslöffel Teig aus der Schüssel nehmen und mit den Händen zu einer Kugel formen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und leicht andrücken.

4. Im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten backen. Optional können die Plätzchen noch mit veganer Schokoladenglasur verziert werden. 

Vegane Kokosmakronen auf einem Blech, die mit Schokolade verziert werden. © Stocksy

Vegane Kokosmakronen mit dunkler Schokolade

Zutaten:

  • 250 g Kokosraspeln
  • ¼ TL Bourbon Vanille (gemahlen)
  • 30 ml Ahornsirup
  • 10 g Kokosnussöl
  • 75 g dunkle vegane Schokolade

 

Und so geht’s:

1. Zuerst den Backofen auf 175° Celsius bei Ober- und Unterhitze vorheizen, das Backblech rausnehmen und mit Backpapier auslegen.

2. Die Kokosraspeln in einen Mixer geben und so lange auf höchster Stude mixen, bis die Raspeln fein, cremig und vor allem formbar sind. Wichtig: Die Kokosraspeln nicht zu lange mixen, da sie sonst eine buttrige Konsistenz bekommen.

3. Ahornsirup, Kokosöl und die gemahlene Bourbon Vanille dazugeben und gut vermischen.

4. Mit Hilfe eines Teelöffels den Teig portionieren und in einer Hand zu einer Kugel formen. 

Tipp: Die Kokosmakronen wirklich gut zusammenpressen, sodass sie eine Halbkugel ergeben.

5. Nun die Kokosmakronen in den vorgeheizten Backofen schieben und für 8 bis 10 Minuten backen, bis sie schön gebräunt sind. Nach der Backzeit aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

6. Für die Verzierung mit der dunklen veganen Schokolade müssen die Kokosmakronen kalt sein, da sie sonst zerbröseln. Die Schokolade vorsichtig im warmen Wasserbad schmelzen und die Böden der Makronen in die Schokolade eintauchen. Zum Trocknen die Kokosmakronen entweder auf einem Abtropfgitter oder Backpapier fest werden lassen.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

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