
Ist ein geplanter Eingriff medizinisch erforderlich?
Ihr Recht auf eine zweite Meinung
In Deutschland ist die Anzahl medizinisch nicht erforderlicher orthopädischer Eingriffe in den vergangenen Jahren rasant angestiegen. Im europäischen Vergleich nimmt Deutschland gar eine führende Position ein. Die Folge: Die ursächlichen Beschwerden werden häufig nicht behoben. Neben den allgemeinen Risiken einer Operation werden darüber hinaus oft weitere Behandlungen durch einen Arzt erforderlich.
Das hat auch der Gesetzgeber erkannt und bietet Ihnen deshalb die Möglichkeit, bei einer geplanten Arthroskopie der Schulter, der Implantation einer Knie-Endoprothese sowie einem Eingriff an der Wirbelsäule eine unabhängige Zweitmeinung durch einen Arzt einzuholen, der eine spezielle Zusatzqualifikation dafür nachweisen kann. Welche Ärzte dies sind, erfahren Sie auf der Internetseite www.116117.de/zweitmeinung
Darüber hinaus bieten wir Ihnen zusätzlich eine Zweitmeinung bei geplanten Operationen an Hüfte, Knie, Hand oder Fuß mit unserem Partner, der Medexo GmbH, an. Unabhängige Experten aus dem Bereich Orthopädie beurteilen Ihre OP-Empfehlung aufgrund der Aktenlage und stellen Ihnen innerhalb von zehn Werktagen ein verständliches Gutachten aus. Füllen Sie dafür einfach den Fragebogen von Medexo aus und laden Ihre unterschriebene Teilnahmeerklärung sowie Ihre medizinischen Unterlagen (Arztberichte, Befunde, Patientenakte, Laborwerte, ...) hoch. Die Kosten der Zweitmeinung übernehmen wir.