Sicherheit geht vor beim Stand-up-Paddeln
Damit dein SUP-Ausflug nicht zu einem gefährlichen Abenteuer wird, solltest du ein paar Punkte beachten: So solltest du zum Beispiel unbedingt schwimmen können. Denn im Notfall musst du in der Lage sein, dich auch bei Strömungen ans Ufer retten zu können, wenn du mal vom Board fällst. Auch gibt es Situationen, in denen du niemals aufs Wasser gehen darfst: zum Beispiel, wenn dir unwohl ist oder wenn du Alkohol getrunken hast.
Wichtig vor jedem SUP-Trip: Wetter checken! Fahre niemals bei Gewitter oder starkem Wind raus, das kann lebensgefährlich sein. Hinterlasse, wenn du alleine unterwegs bist, eine Information an Land, zum Beispiel an einer SUP-Station, bei der Wasserwacht oder an einem Kiosk. Sage, wann du aufs Wasser gehst, wie lange du ungefähr paddelst, wie deine Route ist und wann du etwa wieder zurück bist.
Ob auf dem See, dem Meer oder einem fließenden Gewässer: Du solltest immer eine Schwimmweste tragen. Wo es Hindernisse wie Steine oder Äste geben kann, befestige die Leash niemals am Fuß, sondern immer an deiner Schwimmweste oder Hüfte, da sie sich verheddern und dich unter Wasser ziehen kann. Verwende zur Sicherheit eine Leash mit Schnellverschluss (Quick-Release). Sie lässt sich im Notfall sekundenschnell öffnen.