Die Auftragsbücher sind voll, nur das Personal fehlt: Deutschlands Handwerksbetriebe ringen um Fachkräfte. Dabei gibt es unzählige Gründe, einen handwerklichen Beruf zu ergreifen. Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer, gelernter Maler- und Lackierermeister, erklärt, dass die Betriebe viele Argumente auf ihrer Seite haben, die sie attraktiv für junge Menschen machen.
Nachwuchs im Handwerk ist weiterhin Mangelware. Die meisten jungen Menschen entscheiden sich für das Abitur, danach für den akademischen Bildungsweg. Viele Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt – im Ausbildungsjahrgang 2020/21 kamen auf 447.900 Ausbildungsstellen gerade einmal 366.700 Bewerberinnen und Bewerber.
Hans Peter Wollseifer kommt selbst aus dem Handwerk: Er ist Maler- und Lackierermeister und Gründer mehrerer Betriebe. Seit 2014 vertritt er als Präsident des ZDH die Interessen aller Handwerkerinnen und Handwerker in Deutschland.
Im Interview erzählt der Handwerks-Chef, weshalb ein Ausbildungsberuf für junge Leute attraktiv ist und nennt schlagkräftige Argumente pro Handwerk, die bei jungen Menschen ganz sicher ziehen. Betriebe können selbstbewusst mit diesen Gründen werben, um den Nachwuchs für handwerkliche Berufe zu begeistern.
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