Zuhause für die Fitness strampeln
Smarte Indoor-Bikes mit integriertem Bildschirm und installierter App bringen den Spinning-Kurs vom Fitnessstudio in die eigenen vier Wände – motivierende Anleitung vom Coach inklusive. Der Haken: High-End-Modelle lassen nicht nur Pfunde schmelzen, sondern auch den Kontostand. Mittlerweile gibt es aber auch günstigere Alternativen. Dann braucht es nur noch genügend Platz zuhause, um das Fahrrad aufstellen zu können.
Zu den Indoor-Bikes gibt es auch passende Apps wie BKOOL, Peloton, Rouvy, Strava oder Zwift: Auf diesen Plattformen können Sie aus einem Trainingsangebot in den Bereichen Kraft, Yoga, Outdoor, Stretching, Laufen, Cardio und Cycling auswählen und gleich loslegen – alleine oder in einer Online-Community, in der Sie sich gegenseitig motivieren können. Viele Fitness-Apps bieten Live-Kurse an und sind kompatibel mit Wearables wie Smartwatch und Co., die meisten sind allerdings nach einer Testphase kostenpflichtig.
Wer seine Sporteinheit auf 30 Minuten begrenzen möchte, kann auch in diesem Jahr zu HIIT greifen. HIIT steht für High Intensity Interval Training, also hochintensives Intervalltraining und zeichnet sich durch kurze, extrem intensive Übungen aus. Zwischen den Übungen gibt es eine kurze Pause. Mittlerweile gibt es einige unterschiedliche Trainingsprogramme über kostenlose Smartphone Apps wie Keelo, HASfit oder FitOn (Android oder iOS), um für die nötige Abwechslung zu sorgen. Das HIIT-Work-out lässt sich dabei gut als fester Bestandteil in Ihre Tagesplanung einbauen, da es nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt.
Outdoor-Sport gehört trotz vieler Online-Kurse weiterhin zu den absoluten Fitness-Trends 2021. Sie können an der frischen Luft joggen oder an Fitness-Parcours, die es in vielen Stadtparks gibt, ihre Übungen durchziehen. Auch Marathon-Events sind trotz Corona-Auflagen teilweise möglich: zum Beispiel als virtuelle Laufveranstaltung, bei der jeder Teilnehmende seine Zeit per App aufzeichnet und hochlädt.