Größe, Gewicht und besondere Ausstattung: Welcher Hula-Hoop-Reifen ist der richtige?
Wer nach Hula-Hoop-Reifen sucht, findet zahllose Varianten im Handel. Besonders angesagt sind spezielle Hula-Hoop-Reifen mit Wellen, Noppen oder Magneten an der Innenseite, die beim schnelleren Abnehmen helfen sollen. Modelle mit Wellen lassen sich besser schwingen und sollen die Durchblutung fördern sowie das Bindegewebe um die Taille stärken. Wer mit freiem Oberkörper trainiert, muss bei diesen Modellen weniger Hautreizungen befürchten als bei den Reifen mit Noppen oder Magneten. Für den Anfang reichen die Ringe ohne Besonderheiten allerdings vollkommen aus.
Je schwerer und größer der Hula-Hoop-Reifen ist, desto besser eignet er sich für Anfänger. Für Neulinge empfiehlt sich ein Reifen mit einem Durchmesser von 100 bis 120 Zentimeter, Fortgeschrittene greifen zu einem Ring mit 60 bis 100 Zentimeter Durchmesser. Tipp: Wenn der Hula-Hoop-Reifen aufrecht aufgestellt wird, sollte er in etwa auf Höhe zwischen Bauchnabel und Schambein sein. Eine Stärke von 2 bis 2,5 Zentimeter eignet sich für jedes Level.
Beim Gewicht des Reifens können sich Anfängerinnen und Anfänger am eigenen Körpergewicht orientieren. Wer weniger als 80 Kilogramm wiegt, sollte zu einer maximal 1.200 Gramm schweren Variante greifen. Ab 80 Kilogramm Körpergewicht eignen sich Modelle von bis zu 1.500 Gramm, ab 100 Kilogramm sind Reifen bis zu 2.000 Gramm empfehlenswert.