
Es ist kalt, es ist nass, die Schmuddelwetter-Zeit ist gekommen. Unser Energiespender und Muntermacher schlechthin, die Sonne, lässt sich gefühlt über Tage nicht blicken. Wenn im Herbst die Tage kürzer werden und die dunkle Jahreszeit beginnt, schlägt das vielen Menschen aufs Gemüt. Schätzungen zufolge leidet ein Viertel der deutschen Bevölkerung unter zumindest milden Symptomen der sogenannten Winterdepression. Sie beginnt oft in den Herbstmonaten und kann bis in den Frühling reichen.
Betroffene haben ein erhöhtes Schlafbedürfnis, sind dauernd müde, fühlen sich abgeschlagen und antriebslos. Viele leiden unter Schlafstörungen oder verspüren einen schier unbändigen Appetit, meist auf Süßes – und legen über die Wintermonate deshalb auch merklich an Gewicht zu.