Wie entstehen Kopfschmerzen?
Manchmal beginnen sie schleichend, manchmal ganz plötzlich. Sie können pochen oder stechen, brummen, bohren und pulsieren. Kaum jemand bleibt von ihnen verschont. Bei vielen verschwindet das Unwohlsein nach kurzer Zeit wieder. Tritt der Schmerz allerdings öfter auf und wird zur chronischen Erkrankung, mindert das die Lebensqualität der Betroffenen massiv. Denn: Wem über einen längeren Zeitraum der Kopf brummt, kann sich nur schwer konzentrieren, ist kaum noch leistungsfähig und kämpft im schlimmsten Fall mit Depressionen und Veränderungen der eigenen Persönlichkeit.
Die Hälfte der Deutschen leidet einer Statista-Umfrage zufolge mindestens einmal im Monat unter Kopfschmerzen. Für die Befragten einer weiteren Statista-Umfrage scheint die Ursache klar: 55 Prozent geben an, dass Stress die Ursache ihrer Beschwerden ist, 31 Prozent identifizieren Bildschirmarbeit als Auslöser, 22 Prozent sehen den Kopfschmerz als psychosomatisches Symptom.